Bahnschwellen - Recycling mit Potenzial
Gebrauchte Eisenbahnschwellen sind ein schwer zu handhabender Abfall - mit Kreosot getränktes Holz, Stahlbeton, Metall. Sie sind eine Art Umweltbombe mit verzögerter Zündung. Es gibt jedoch Länder in Europa, wie z. B. Deutschland, wo sich das Recycling dieser Materialien zu einem gut entwickelten Sektor entwickelt hat. Dort wird der Weg von der Demontage einzelner Bauteile bis zur Rückgewinnung von Rohstoffen dank der Einbindung eines wichtigen Glieds in der Lieferkette - eines qualifizierten Abfallbeförderers - effizient vollzogen.
Was sind Bahnschwellen und warum stellen sie eine so große Herausforderung dar?
Eisenbahnschwellen sind die Elemente, auf denen die Schienen ruhen. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, die richtige Spurweite zu erhalten und die Lasten der vorbeifahrenden Züge auf den Boden zu übertragen. Dank ihnen bleibt das Gleis stabil und kann viele Jahre lang sicher funktionieren.
Woraus sind sie gemacht?
Je nach Bedarf können die Schwellen aus verschiedenen Materialien hergestellt werden:
- Holz
- Beton
- Stahl
- Verbundwerkstoff (z. B. Glasfaser)
Was sind die größten Herausforderungen bei der Bewirtschaftung von Bahnschwellenabfällen?
Die Bewirtschaftung gebrauchter Eisenbahnschwellen ist ein Prozess, der Kenntnisse, geeignete technische Einrichtungen und die strikte Einhaltung von Umweltvorschriften erfordert. Dies ist auf mehrere Schlüsselfaktoren zurückzuführen, die ihr Recycling und ihre weitere Verwendung erheblich erschweren.

Der erste sind chemische Verunreinigungen, insbesondere bei Holzschwellen. Um das Holz vor biologischem Abbau zu schützen, werden Imprägniermittel verwendet, die Kreosot enthalten - eine Substanz, die als krebserregend und in der Umwelt langlebig gilt. Solche Abfälle werden als gefährlich eingestuft, was die Möglichkeiten ihrer weiteren Verwendung erheblich einschränkt und spezielle Entsorgungsmethoden erfordert, z. B. in Zementwerken, die für die Verbrennung gefährlicher Abfälle ausgelegt sind.
Eine zweite Herausforderung ist die Schwierigkeit, die Materialien zu demontieren und zu trennen. Viele Schwellen, insbesondere Betonschwellen, enthalten Stahlarmierungen, Schienenbefestigungen und andere Metallteile. Um sie wiederverwertbar zu machen, müssen die Schwellen mechanisch zerkleinert und die verschiedenen Fraktionen getrennt werden, was hohe technische und logistische Kosten verursacht.


Das dritte Problem ist die Unterscheidung der Materialien. Es gibt verschiedene Arten von Schwellen auf dem Markt - Holz-, Beton-, Stahl- und moderne Verbundschwellen. Jede dieser Arten erfordert einen anderen technischen Ansatz. Insbesondere die Verbundstoffschwellen, die Harze und Kunststoffe enthalten, bereiten große Schwierigkeiten bei der Verwertung, und ihr Recycling ist noch nicht weit verbreitet.
Ein vierter wichtiger Aspekt sind die Abmessungen und das Gewicht der verwendeten Schwellen. Betonschwellen können bis zu 250-300 kg wiegen und sind daher schwer zu verladen, zu transportieren und zu lagern. Bei der internationalen Verbringung solcher Abfälle müssen zusätzlich die Anforderungen des Basler Übereinkommens und der Verordnung (EG) Nr. 1013/2006 über die grenzüberschreitende Verbringung von Abfällen sowie die einschlägigen Vorschriften der einzelnen Länder berücksichtigt werden.


Schließlich ist auf die begrenzten Möglichkeiten der Wiederverwendung hinzuweisen. Aufgrund ihres technischen Zustands und der möglichen chemischen Verunreinigung kann nur ein kleiner Teil der Schwellen wiederverwendet werden - z. B. als Hilfsmaterial im technischen Bau, für Zäune oder temporäre Bauten. Allerdings schränken immer mehr Vorschriften eine solche Verwendung ein, insbesondere im öffentlichen Raum und in der Nähe von Wasserläufen.
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Schwieriges Recycling - was kann wiederverwertet werden und was muss entsorgt werden?
Bevor wir uns mit den Einzelheiten befassen, ist es sinnvoll, eine Liste mit den Bestandteilen jedes Primers zu erstellen: So können Sie genau feststellen, welche Materialien verwertet werden können und welche Formen der Entsorgung erforderlich sind.
Liste der Fraktionen und mögliches Vorgehen:
- Holz (in Kreosot getränkt) - die einzige sichere Richtung ist leider Verbrennung in kontrollierten Anlagen (z. B. in speziellen Verbrennungsanlagen wie D10, wo der Abfall entsorgt wird, oder R1, wo er thermisch in Energie umgewandelt wird). Versuche, es als Gartenholz zu verwenden, gefährden die Umwelt und die menschliche Gesundheit.
- Stahl - kann als Sekundärmetall recycelt werden.
- Beton - nach der Trennung des Stahls kann dieser zu Bauzuschlagstoffen verarbeitet werden.
Die unsachgemäße Bewirtschaftung dieser Abfälle birgt jedoch Risiken. Dazu können gehören:
- Verunreinigung von Boden und Wasser, da Kreosot krebserregende Stoffe enthält, die leicht in die Umwelt gelangen.
- Gesundheitsrisiken - der Kontakt mit giftigen Stoffen birgt die Gefahr schwerer Erkrankungen.
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Wie gehen die EU-Länder mit der Bewirtschaftung dieser Abfälle um?
Die nachstehende Tabelle zeigt die Vorgehensweise beim Recycling von Eisenbahnschwellen in den verschiedenen EU-Ländern:
LAND | HANDLUNGSWEISE |
---|---|
Deutschland | - Verbot der Wiederverwendung - ausgebautes Netz von Verbrennungs- und Recyclinganlagen - Vollständige Rückgewinnung von Rohstoffen |
Polen, Tschechische Republik | - Lagerung wird sehr häufig verwendet - weniger häufig werden die Primer als RDF verwendet unter unkontrollierten Bedingungen |
Frankreich, Österreich | - Fehlen eines einheitlichen Ansatzes - die Behandlung hängt oft von den örtlichen Vorschriften und technischen Möglichkeiten ab |
Niemcy ewidentnie przodują w recyklingu dzięki restrykcyjnym regulacjom oraz rozbudowanej infrastrukturze – podkład jest odpowiednio katalogowany i procedury odbioru są skrupulatnie nadzorowane. W Polsce i Czechach praktyki bywają jednak mniej formalne, co zwiększa ryzyko środowiskowe i prawne. Fragmentacja prawa w innych krajach często hamuje rozwój tej dziedziny.
Ein erfolgreiches Management von Eisenbahnschwellenabfällen ist nur dank eines wichtigen Glieds in der Lieferkette möglich. Die Rede ist natürlich von den Transportunternehmen - sie bilden die Brücke zwischen dem Abfallerzeuger und den Verwertungs- und Entsorgungsanlagen. Nur zertifizierte, erfahrene Spediteure garantieren können:
- Tadellose Einhaltung der ADR- und Umweltvorschriften - keine Schlupflöcher bedeuten kein Risiko für die Gegenpartei
- Vollständige Rechenschaftspflicht für jeden Streckenabschnitt - vom Beladen bis zur Rückgabe der Ladung an der Anlage, mit transparenter Berichterstattung in Echtzeit
- Betriebsqualität - Spezialfahrzeuge, geschultes Personal und Notfallverfahren zur Minimierung von Ausfallzeiten und CO₂-Emissionen.
Die Rolle des Umweltberaters
Berater für Umweltfragen ist ein strategischer Lotse in der komplexen Welt der Abfallregulierung. Im Zusammenhang mit der Bewirtschaftung von Eisenbahnschwellen beruht ihre Rolle auf drei Säulen: Auslegung der Rechtsvorschriften, Systemgestaltung und laufende Überwachung:
- Es bildet alle nationalen und EU-Rechtsvorschriften in Bezug auf die verwendeten Bahnschwellen (einschließlich des Transportrechts und der Vorschriften für gefährliche Abfälle) genau ab und setzt sie in klare operative Leitlinien um.
- - Sie legt die Verfahren von der Demontage bis zum endgültigen Recycling oder zur Verwertung fest.
- Optimierung der Logistik und Auswahl der Partner (Transport, Installationen) zur Minimierung von Risiken und Kosten.
- Überwachung der Erstellung der Dokumentation (KPO- und BDO-Aufzeichnungen in Polen, Anhang VII, Notifizierung im internationalen Verkehr) - Es überwacht Gesetzesänderungen in Echtzeit, schlägt Kreislauflösungen vor (z. B. Wiederverwendung im Bauwesen) und verwandelt eine gesetzliche Anforderung in einen Wettbewerbsvorteil.
Und das Ergebnis? Das Unternehmen erhält Rechtssicherheit, transparente Prozesse und echte Kostensenkungen und stärkt gleichzeitig sein Image als verantwortungsvoller Akteur in der gesamten Lieferkette.
Rechtliches und wirksames Handeln - praktische Tipps
Każdy uczestnik systemu gospodarowania odpadami musi bezwzględnie znać swoje obowiązki i być świadomy zagrożeń, wynikających z ich niedopełnienia. Co każdy z nich powinien robić by działać zgodnie z prawem?
Abfallerzeuger:
- Identifizierung der Abfälle (Eisenbahnschwellen werden meist als 17 02 04* eingestuft) - davon hängt die Rechtmäßigkeit des Verfahrens ab.
- Dokumentation - z. B. Übergabeprotokoll, Toxizitätsanalyse.
- Konsultation eines Beraters - minimiert das Risiko.
- Wahl des Empfängers - muss über die entsprechenden Genehmigungen verfügen.
Spediteur:
- Muss die ADR-Anforderungen erfüllen - korrekte Sicherung der Abfälle, Transportwege.
- Genehmigungen und Versicherungen - notwendig für den Transport von gefährlichen Abfällen.
- Bedingungen für die Beförderung - ausreichende Zeit, finanzielle Sicherheit, Reihenfolge der Dokumente.
Begünstigter:
- Überprüfung von Dokumenten - Sicherstellung der Rechtmäßigkeit und Konformität.
- Managementplan - Entscheidung: Betonrecycling, Stahl, Holzverbrennung.
- Einrichtungen - Verfügbarkeit von Verbrennungsanlagen für gefährliche Abfälle und Einrichtungen zur Materialtrennung.
Das Recycling von Eisenbahnschwellen ist ein komplexer, mehrstufiger Prozess, der sowohl technisches Wissen als auch Kenntnisse der Umweltvorschriften erfordert. Mit der richtigen Beratung und Aufklärung kann das Risiko von Unregelmäßigkeiten minimiert werden. Haben Sie Bahnschwellen zu entsorgen? Wissen Sie nicht, wohin Sie sie zur Verarbeitung oder Entsorgung schicken können? Schreiben Sie uns an dispo@ekologistyka24.pl und fragen Sie nach der besten Lösung. Wir werden Ihnen umfassend helfen.