Veterinärnummer für den Transport UPPZ: Dokumente zur Kontrolle

Wenn Sie eine Veterinärnummer für den Transport von UPPZ beantragen, betrachten Sie die Kontrolle durch die Veterinärinspektion als Audit Ihrer Arbeitsorganisation. Der Inspektor überprüft vor allem drei Dinge: ob Sie die Rückverfolgbarkeit des Transports nachweisen können (was, woher und wohin transportiert wird), ob Sie Hygienevorschriften (Reinigung und Desinfektion mit Aufzeichnungen) umgesetzt haben und ob die Dokumente konsistent sind und regelmäßig geführt werden. Wenn eines dieser Elemente fehlt, dauert die Kontrolle mit Sicherheit länger. Dann sind Korrekturen, Ergänzungen und zusätzliche Erklärungen erforderlich, was den Start der Tätigkeit einfach verzögert. Deshalb ist dieser Artikel so praktisch. Nachstehend finden Sie eine Checkliste mit Dokumenten und Aufzeichnungen, die genau auf das abgestimmt ist, was die Aufsichtsbehörde vor der Vergabe einer Nummer am häufigsten überprüft. Wichtig ist, dass es sich nicht um eine Liste für einen einzigen Tag handelt. Es handelt sich um Material, auf das Sie zurückgreifen sollten, wenn Sie das Fahrzeug wechseln, einen neuen Auftraggeber haben oder wenn Sie andere Arten von UPPZ eingehen und stressfrei die Konformität aufrechterhalten möchten.
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Beachten Sie diese drei Punkte. Wenn auch nur einer davon auf Ihre Situation zutrifft, ist unsere Liste für Sie unverzichtbar:
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Was ist eine WNI und warum benötigen Sie sie als UPPZ-Spediteur?
Die WNI (Veterinäridentifikationsnummer) wird von der Veterinärinspektion vergeben. Sie wird erteilt, wenn der Inspektor eine Kontrolle durchgeführt hat und eine Entscheidung für den angegebenen Tätigkeitsbereich (z. B. Transport von UPPZ) getroffen wurde. Sie ist ein formeller Nachweis dafür, dass Sie eine bestimmte Tätigkeit unter veterinärmedizinischer Aufsicht ausüben dürfen.
Wichtig: Die WNI beschreibt das Unternehmen sowie den Umfang und die Art seiner Tätigkeit, die gemeldet wurde. Daher prüft die Aufsichtsbehörde, ob bestimmte Prozesse wiederholbar sind: Die Dokumente müssen übereinstimmen und die Register müssen laufend aktualisiert werden.
WNI in der Praxis: Wozu ist es gut?
Erstens muss die WNI in den Transportdokumenten angegeben sein. Wenn Sie UPPZ transportieren, muss der Sendung ein Handelsdokument (und in bestimmten Fällen ein Gesundheitszeugnis) beigefügt sein. In diesen Dokumenten sind standardmäßig unter anderem der Name und die Adresse des Transportunternehmens sowie die Veterinärnummer angegeben. Mit anderen Worten: Die Inspektion möchte sehen, wer das Material transportiert und auf welcher Grundlage.
Zweitens ist die WNI mit der Rückverfolgbarkeit verbunden. Der Inspektor erwartet, dass Sie im Falle einer Anfrage den Transportverlauf rekonstruieren können: was Sie wann abgeholt haben, von wem und an wen Sie es geliefert haben. Deshalb legen wir in diesem Artikel den Schwerpunkt auf Aufzeichnungen und Datenkonsistenz, denn das ist der Kern der Kontrolle.
Konkrete Beispiele
- Neuer Kunde / neuer Auftrag
Der Kunde (z. B. Entsorgungsbetrieb, Vermittler, Verarbeiter) fragt oft direkt nach der Veterinärnummer des Transportunternehmens. Und das aus gutem Grund. So kann er überprüfen, ob er die Dienste eines legal tätigen Unternehmens in Anspruch nimmt. - Ausfüllen des Transportdokuments UPPZ
Beim Transport von UPPZ haben Sie in der Regel ein Dokument, das die Sendung beschreibt (in der Praxis: „Handelsdokument” oder ein anderes für den jeweiligen Fall erforderliches Dokument). In diesem Dokument tragen Sie die Daten des Transportunternehmens ein. Und genau hier wird manchmal die WNI benötigt, da sie eine eindeutige Angabe des Transportunternehmens ermöglicht. - Kontrolle „vor Ort”
Wenn die Inspektion (oder der Empfänger am Tor) fragt: „Auf welcher Grundlage transportieren Sie UPPZ?”, lautet die kürzeste Antwort: Ich habe eine Entscheidung/WNI + einen Satz Dokumente für diese bestimmte Route. Ohne WNI wird das Gespräch langwierig und oft auch nervös. - Register und Rückverfolgbarkeit im Unternehmen
Wenn Sie ein Transportregister führen (Absender → Empfänger → Datum → Menge → Dokument), fungiert die WNI als „Ordnungsnummer”. Dadurch können Sie schneller zeigen, dass Ihr Unternehmen einer ständigen Aufsicht unterliegt und nicht nur ad hoc arbeitet. - Flottenwechsel oder Erweiterung der Geschäftstätigkeit
Wenn ein neues Fahrzeug, ein neuer Fahrer oder eine neue Art von Material hinzukommt, ermöglicht es Ihnen das WNI, das Thema organisatorisch zu bündeln: Sie haben einen Bezugspunkt, sodass Sie Listen, Verfahren und Register leichter aktualisieren können. Das ist keine Formalität. Das ist eine kontrollierbare Ordnung. - Abfertigung/Abholung beim Empfänger (Praxis „am Tor”)
Ein Teil der Empfänger führt eigene Checklisten. WNI beschleunigt die Überprüfung des Transportunternehmens, da der Mitarbeiter auf der anderen Seite nicht raten muss, ob er es mit dem richtigen Unternehmen zu tun hat.
Was wird bei der Kontrolle überprüft (kurz zusammengefasst)
Der Inspektor verfolgt in der Regel drei Ansätze, daher lohnt es sich, die Unterlagen genau auf diese drei Bereiche vorzubereiten:
- Transportdokumente und Rückverfolgbarkeit
Die Ware muss eine „Geschichte” haben: Was ist es, wie viel ist es, woher kommt es, wohin geht es, wer transportiert es und auf welcher Grundlage? Darüber hinaus sollte die UPPZ beim Transport über ein Handelsdokument oder – in bestimmten Fällen – ein Gesundheitszeugnis verfügen. - Hygiene: Reinigung und Desinfektion + Nachweise
Die Inspektion erwartet nicht nur das Verfahren, sondern auch das Register. Darüber hinaus Fahrzeuge, Behälter und wiederverwendbare Ausrüstung müssen gereinigt werden., nach Gebrauch reinigen und desinfizieren. - Kennzeichnung und Organisation von Transporten
Je nach Kategorie UPPZ Fahrzeug/Behälter muss ordnungsgemäß gekennzeichnet sein.
CHECKLISTE: Dokumente, die für die Kontrolle durch die Aufsichtsbehörde vorzubereiten sind (vor der Erteilung der WNI)
Nachstehend finden Sie eine Liste der Dokumente, die bei der Kontrolle vor der Vergabe einer Veterinärnummer überprüft werden können. Sie können es auch als kostenlose PDF-Datei herunterladen.
A) Formelle Dokumente des Unternehmens
B) Flotte und „harte” Beweise dafür, dass Sie den Transport unter Kontrolle haben
C) Hygiene
D) Rückverfolgbarkeit (Versandregister und zugehörige Dokumente)
E) Betriebsdokumente: Muster + Beispiele aus der Praxis
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Die Kontrolle ist vorbei – wie geht es nun weiter?
Die WNI-Nummer ist nur der Anfang
Wenn Sie die PIW-Kontrolle erfolgreich bestanden haben und Ihrem Unternehmen eine Veterinärnummer zugewiesen wurde, haben Sie den ersten Schritt auf dem Weg zur Legalität des Transports von UPPZ-Materialien getan. Die schwierigste Aufgabe liegt jedoch noch vor Ihnen. Die zuverlässige und systematische Führung von Transportunterlagen ist der Schlüssel zur Einhaltung der Anforderungen. So schützen Sie sich vor möglichen rechtlichen und finanziellen Konsequenzen.
Häufig gestellte Fragen zum Transport von UPPZ
Wenn Sie den Transport von UPPZ-Materialien als gewerbliche Tätigkeit ausüben, müssen Sie in der Praxis für die Veterinärinspektion „sichtbar” sein und die Anforderungen erfüllen, um kontrolliert zu werden. Kunden verlangen sehr oft eine Nummer, bevor sie eine Zusammenarbeit beginnen, da dies für sie eine Bestätigung dafür ist, dass Sie legal handeln und die richtigen Verfahren implementiert haben.
Am häufigsten: Unternehmensdokumente, Liste der Fahrzeuge und Verfügungsrecht über diese, Reinigungs-/Desinfektionsverfahren, Reinigungs-/Desinfektionsregister, Beförderungsdokumente (z. B. Handelsdokument) und Beförderungs-/Versandregister. Genau dafür dient die Checkliste in diesem Artikel..
Kurz gesagt: Die Veterinärnummer bezieht sich auf das Unternehmen. Aus Sicht der Kontrolle ist es am wichtigsten, dass Ihre Organisation und Ihre Arbeitsweise als Transportunternehmen (Verfahren, Aufzeichnungen, Konsistenz der Dokumentation) bewertet werden. Natürlich überprüft die Inspektion auch die Fahrzeuge, da diese gereinigt werden und die Ladung sichern müssen, aber der „Kern” ist das Unternehmen und der Arbeitsstandard.
Nein, jedes Transportunternehmen, das den Transport von UPPZ-Materialien durchführt, muss über eine eigene WNI-Nummer verfügen. Dies ergibt sich direkt aus den Vorschriften, d. h. Verordnung des Ministers für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung vom 27. Juli 2022 und Gesetz vom 16. Dezember 2005 über Produkte tierischen Ursprungs.
Meistens überprüft die Inspektion Dokumente und fragt nach der Arbeitsweise (wann Sie reinigen, wie Sie desinfizieren, wie Sie archivieren). Sie sieht sich auch die Fahrzeuge an und überprüft, ob die Aufzeichnungen regelmäßig geführt werden. Die Kontrolle muss nicht „schrecklich” sein, wenn Sie Ihre Unterlagen in Ordnung haben.
Sie müssen 5 Jahre ab dem Datum ihrer Erstellung aufbewahrt werden. So können Sie bei einer eventuellen Überprüfung die Transportgeschichte ohne Stress rekonstruieren.
Wenn Sie eine Waschanlage nutzen, ist ein Vertrag oder eine Bestätigung der Zusammenarbeit sehr hilfreich. Wenn Sie die Reinigung selbst durchführen, erwartet die Aufsichtsbehörde in der Regel eine Beschreibung des Ortes und der Art der Reinigung sowie ein Protokoll, das bestätigt, dass Sie dies regelmäßig tun.






