Abfalltransportgenehmigung in Luxemburg
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Abfalltransportgenehmigung in Luxemburg - welche Strafen drohen, wenn man keine Genehmigung hat?

Luxemburg wird bei der Planung von Abfalltransportrouten oft übersehen. Wenn Fahrer jedoch beschließen, mit Abfällen in dieses Land zu fahren, sind sie sich oft nicht über die dort geltenden Vorschriften im Klaren. Oder sie verlassen sich auf ihr Glück und hoffen, dass sie unbemerkt durchkommen. Wir laden Sie ein, einen Artikel zu lesen, in dem wir die Folgen einer solchen Denkweise aufzeigen und beweisen, dass eine Abfalltransportgenehmigung in Luxemburg jede der genannten Situationen verhindern kann.

In unserem letzten Artikel haben wir Luxemburg kurz als eine Vielversprechende Richtung für den Abfalltransport. Wir haben erwähnt, dass das Land sowohl große Mengen dieser Art von Material ein- als auch ausführt und dabei von den Erfahrungen der Nachbarländer gelernt hat. Leider muss es sich, wie die genannten Länder, mit Versuchen auseinandersetzen, Abfälle illegal zu transportieren. Wie wir gleich sehen werden, haben die Unternehmen, die sich dazu entschlossen haben, ihre Entscheidung schnell bereut.

Kontakt für eine Genehmigung zum Transport von Abfällen nach/aus Luxemburg:

e.nadolna@ekologistyka24.pl +48 881 045 376

j.blazewicz@ekologistyka24.pl +48 500 867 153

Keine Abfalltransportgenehmigung in Luxemburg?

Die luxemburgischen Behörden nehmen den Umweltschutz sehr ernst. Entsprechende Inspektionen werden regelmäßig durchgeführt, so auch im Jahr 2022. Damals wurden zwölf strategisch ausgewählte Standorte untersucht mehr als ein halbes Tausend Kontrollen. Dabei stellte sich heraus, dass von den 165 damals beschlagnahmten Lastwagen, die Abfälle transportierten, fast die Hälfte keine Genehmigung für den Transport dieser Art von Material besaß.

Die damals verhängten Bußgelder beliefen sich auf insgesamt fast 12.000 Euro.

Operation Demeter IX

Im Oktober 2023 nahm Luxemburg an der Operation Demeter IXeine koordinierte Aktion der Weltzollorganisation (WZO). Ziel der Aktion war die Bekämpfung der illegalen Verbringung von Abfällen und ozonabbauenden Stoffen. Eine Rekordzahl von 106 Zollverwaltungen aus aller Welt nahm an der Aktion teil. Infolgedessen wurden 338 Verstöße aufgedeckt.

Allein in Luxemburg wurden 124 Fahrzeuge kontrolliert, die am grenzüberschreitenden Abfalltransport beteiligt waren. Die luxemburgische Umweltschutzbehörde und die Zoll- und Verbrauchsteuerverwaltung führten an mehreren Orten, darunter an wichtigen Autobahnen und Grenzübergängen, Kontrollen durch. Dabei wurde bei 49 Fahrzeugen mindestens ein Verstoß festgestellt. Insgesamt wurden 79 Verstöße festgestellt. Zu diesen Problemen gehörten fehlende Dokumente und das Fehlen der erforderlichen Transportgenehmigungen.

"Dank" dieser Operation hinterließen die betrügerischen Unternehmen Tausende von Euro an Strafgeldern in Luxemburg, die sie zahlen mussten. Dabei hätten sie sich nur einen Augenblick Zeit nehmen müssen, um das erforderliche Dokument zu beantragen. Leider ist Eile der schlechteste Ratgeber.

Zusammenarbeit zahlt sich aus

Die Zusammenarbeit zwischen Luxemburg und Frankreich hatte eine ähnliche Wirkung wie die oben beschriebene. Allein an einem Tag, am 19. April dieses Jahres, wurden bei Kontrollen an der französisch-luxemburgischen Grenze 203 Fahrzeuge überprüft. Auf luxemburgischem Staatsgebiet wurden gegen sieben Fahrer, die keine Genehmigung für den Transport von Abfällen besaßen, Bußgelder verhängt. Jeder von ihnen musste 250 € zahlen. Auf französischer Seite wurde ein Fahrer wegen illegaler Abfalltransporte zu einer Geldstrafe von 150 € verurteilt.

Es mag den Anschein haben, dass es sich um kleine Beträge handelt und dass man für solch geringe Geldstrafen ein Risiko eingehen kann. Der Preis für eine solche Entscheidung kann jedoch sehr viel höher sein. Der beschädigte Ruf eines Unternehmens lässt sich nicht so leicht wiederherstellen. Und wenn das Image des Unternehmens leidet, folgen weniger Aufträge und Verträge, finanzielle Ineffizienz und schließlich der Konkurs. Eine düstere Vision, nicht wahr? Für viele Unternehmen ist sie jedoch so real wie möglich.

Die oben angeführten Beispiele zeigen deutlich, dass Gier und Eile nicht die beste Motivation sind, um Vorschriften zu ignorieren. Es ist besser, sich die Zeit zu nehmen, um eine Abfalltransportgenehmigung in Luxemburg vorzubereiten, damit Sie ruhig schlafen können und sich keine Sorgen über "was wäre wenn" machen müssen.

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