Genehmigung des Transports von Kunststoffabfällen: Wie kann das Recyclingpotenzial in Europa genutzt werden?

Europa wird beim Recycling von Verpackungen immer besser. Von Jahr zu Jahr steigt die Menge der Abfälle, die wieder in den Kreislauf zurückgeführt werden, anstatt auf Deponien zu landen. Gleichzeitig wächst die Bedeutung von Kunststoffen als Sekundärrohstoff und nicht nur als „zu lösendes Problem”. Hinter diesen Zahlen verbirgt sich jedoch noch etwas anderes. Jede Tonne Abfall muss ihren Weg von einem Lager, einem Logistikzentrum oder einer Produktionsstätte zu einer Recyclinganlage zurücklegen. Aus diesem Grund wird die Transportgenehmigung für Kunststoffabfälle zu einem echten Geschäftsentwicklungsinstrument für Spediteure und nicht nur zu einem weiteren Dokument. Im Folgenden zeigen wir, wie sich das Potenzial des Recyclings mit den Arbeitsabläufen eines Transportunternehmens verbinden lässt.
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Das Potenzial des Kunststoffrecyclings in Europa - was die Zahlen sagen
Wie euronews.com berichtet, In der Europäischen Union fallen jährlich etwa 80 Millionen Tonnen Verpackungsabfälle an., oder durchschnittlich etwa 178 kg pro Einwohner. Davon sind die allermeisten Materialien, die recycelt und wiederverwendet werden können. Aus welchen Materialien bestehen diese Verpackungsmaterialien? Der Anteil der verschiedenen Elemente am Verpackungsabfallstrom sieht, vereinfacht ausgedrückt, folgendermaßen aus:

In der Praxis bedeutet dies, dass Papier zusammen mit Pappe und Kunststoff zwei Hauptströme für das Verpackungsrecycling bilden. Papier ist relativ leicht zu recyceln. Kunststoff erfordert mehr Technologie, eine sorgfältigere Auswahl und eine bessere Logistik. Gleichzeitig bietet es große Möglichkeiten, da Kunststoffprodukte sehr vielseitig sind. Zweitens: Betrachtet man nur die Verpackungsabfälle aus Kunststoff, so erzeugt ein durchschnittlicher EU-Bürger etwa 35 kg solcher Abfälle pro Jahr. Davon werden etwa 40-45% recycelt. Der Rest landet immer noch in Verbrennungsanlagen oder auf Mülldeponien.

Drittens wird das Recycling von Verpackungen, einschließlich Kunststoffen, in mehreren Ländern bereits auf einem sehr hohen Niveau betrieben (siehe Abbildung oben). Belgien, die Niederlande, Italien, die Tschechische Republik, Slowenien, die Slowakei und Spanien erreichen eine stoffliche Verwertung aller Verpackungsabfälle von mehr als 70%, d. h. sie erfüllen die EU-Zielvorgabe für 2030 weit im Voraus. Beim Recycling von Verpackungskunststoffen sind Belgien und Lettland führend, die Werte von fast 55-60% erreichen. Diese Zahlen zeigen gleich zwei Dinge. Erstens, das Potenzial Kunststoffrecycling in Europa ist real, nicht theoretisch. Zweitens: Damit dieses System funktioniert, muss jemand ständig große Mengen an Abfall in die Anlage bringen.
Vom Potenzial auf dem Papier zum echten Recycling: die Rolle der Logistik
Die Statistiken sehen gut aus, aber hinter jedem Kilo Recyclat steht eine ganz bestimmte Lieferkette. Zunächst muss der Abfall gesammelt werden. Dann muss er sortiert, für den Transport vorbereitet und schließlich zur Recyclinganlage transportiert werden. Ohne zuverlässige Transporteure steht das ganze System auf halbem Weg still. Einerseits geht ein Teil der Kunststoffabfälle an örtliche Recycler. Andererseits müssen viele Ströme in andere Regionen oder sogar in andere Länder geschickt werden. Nicht jedes Land verfügt über Anlagen zur Verarbeitung aller Arten von Kunststoffen. Daher muss ein Teil des Abfalls Hunderte und manchmal Tausende von Kilometern zurücklegen, bevor er zu einem Sekundärrohstoff wird.
In der Praxis bedeutet dies einen ständigen Bedarf an Transport von Kunststoffabfällen. Produktionsunternehmen, Logistikzentren, Sortieranlagen und Recycler brauchen Spediteure, die sich mit den Besonderheiten solcher Ladungen auskennen. So wird sichergestellt, dass die Abfälle nicht auf den Höfen liegen bleiben, sondern sich reibungslos durch das System bewegen. Hinzu kommt, dass die Recyclinganlagen in vielen Fällen kontinuierlich arbeiten. Sie benötigen regelmäßige Anlieferungen von Abfällen und die Abholung von Materialien nach der Sortierung. Ein Spediteur, der solche Transporte abwickeln kann, ist daher ein wichtiger Partner.
Hier stellt sich die entscheidende Frage: Warum kann nicht jeder Spediteur einfach eine Ladung Plastikmüll mitnehmen und weiterfahren?
Warum der Transport von Kunststoffabfällen in einer anderen Liga spielt als der normale Frachtverkehr
In den meisten europäischen Ländern muss der Spediteur über eine entsprechende Zulassung oder Genehmigung für den Transport von Abfällen verfügen, auch wenn es sich „nur” um eine Lieferung von Kunststoffabfällen handelt. Andernfalls riskiert der Spediteur Geldstrafen, das Festhalten der Ladung und sogar ein Betriebsverbot in dem betreffenden Land. Im Falle von grenzüberschreitender Verkehr Die EU-Verordnungen über die Verbringung von Abfällen kommen jetzt ins Spiel. Einige Kunststoffabfälle können in einem vereinfachten Verfahren befördert werden, da sie auf der so genannten grünen Liste stehen. Dennoch muss der Spediteur für die richtige Dokumentation sorgen, Anwendungen und Kennzeichnung der Ladung. Andernfalls liegt die gesamte Verantwortung bei ihm und dem Auftraggeber.
Abfallsammler überprüfen zunehmend, mit wem sie zusammenarbeiten. Verwerter und Makler bevorzugen Spediteure, die völlig legal arbeiten und die Abfalldokumentation beherrschen. Auf diese Weise reduzieren sie Risiko von Sanktionen und Kontrollen. Daher spielt der Transport von Kunststoffabfällen in einer anderen Liga als der normale Frachtverkehr. Er erfordert ein größeres Bewusstsein für die Vorschriften und mehr Aufmerksamkeit für den Papierkram. Gleichzeitig öffnet er die Tür zu stabilen, wiederkehrenden Aufträgen, die nicht nach einer Saison verschwinden.
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Was hat ein Transportunternehmer von einer Abfalltransportgenehmigung?
An dieser Stelle kommen wir zum Kern der Sache. Eine Genehmigung für den Transport von Kunststoffabfällen ist nicht nur eine Verpflichtung. Sie ist in erster Linie ein Instrument für die Entwicklung eines Transportunternehmens.

Zugang zu einem wachsenden Markt
Die Ziele der Europäischen Union sind klar. Der Anteil der stofflichen Verwertung von Verpackungen, einschließlich Kunststoffen, soll erhöht werden. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an den Rezyklatgehalt von neuen Verpackungen. Infolgedessen steigt die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Kunststoffabfällen und damit auch nach deren regelmäßigem Transport.
Ein Transportunternehmen mit der richtigen Genehmigung kann in dieses Marktsegment eintreten und Abfallströme bewältigen, die noch über Jahre hinweg benötigt werden.

Stabilere Aufträge und längere Vertragslaufzeiten
Kunststoffabfälle fallen jeden Tag an. Produktionsstätten, Lager, Einzelhändler und Logistikunternehmen erzeugen ihn kontinuierlich. Daher sind die Transporte in diesem Segment häufig wiederkehrend. Dies ermöglicht es dem Spediteur, die Arbeit der Flotte langfristig zu planen und nicht nur „über Nacht”.

Vorteil bei Ausschreibungen und Gesprächen mit Kunden
Immer mehr Unternehmen konzentrieren sich auf die Einhaltung von Umweltzielen. Dies ist zum einen auf nationale und EU-Vorschriften zurückzuführen. Andererseits wird es durch die Erwartungen von Kunden und Partnern vorangetrieben. Ein Transportunternehmen, das über eine Genehmigung für den Transport von Kunststoffabfällen verfügt, kann bei der Umsetzung der Richtlinien für das Recycling und die Kreislaufwirtschaft helfen.
Ein solches Unternehmen ist nicht mehr nur ein Anbieter einer Transportdienstleistung. Es wird Teil einer Wertschöpfungskette, die das Recycling fördert und die Umweltauswirkungen verringert. Dies ist ein echter Vorteil bei der Aushandlung von Tarifen und Bedingungen für die Zusammenarbeit.

Weniger Risiko und mehr Seelenfrieden
Schließlich ist auch die einfache Frage der Sicherheit hervorzuheben. Ein Betrieb ohne die erforderliche Genehmigung bedeutet immer ein Risiko. Eine Straßenkontrolle, eine Umweltinspektion, eine Kundenbeschwerde - jede solche Situation kann nicht nur mit einer Geldstrafe enden, sondern auch der Verlust des Auftraggebers.
Ein Spediteur, der legal arbeitet, schläft ruhiger. Er kann sich auf die Organisation seines Transports konzentrieren, anstatt sich Gedanken darüber zu machen, ob die nächste Kontrolle zu einem Problem führen wird.
In 4 Schritten zum Einstieg in den Markt für Kunststoffabfälle
Der Einstieg in den Markt für Kunststoffabfälle muss nicht kompliziert sein. Er erfordert jedoch einen strukturierten Ansatz. Hier sind vier Schritte, die Sie beachten sollten.
Schritt 1 Prüfen Sie Ihr Potenzial
Zunächst lohnt es sich, ein paar Fragen zu beantworten:
- welche Strecken Sie am häufigsten befahren,
- welche Anhänger Sie zur Verfügung haben,
- in welchen Branchen Sie bereits tätig sind.
Oft stellt sich heraus, dass ein Unternehmen, das Waren für Einzelhandelsketten, Lebensmittelhersteller oder Logistikunternehmen transportiert, das perfekte Profil für den Transport von Kunststoffabfällen hat. Sie müssen nur ihre Denkweise über die Ladung ändern und den Papierkram erledigen.
Schritt 2: Einholung oder Vervollständigung von Genehmigungen
Als nächstes muss die Frage der Genehmigungen geklärt werden. In diesem Stadium ist der Beförderer:
- prüft die Anforderungen im Land seiner Niederlassung,
- analysiert die Anforderungen in den Ländern, in die er am häufigsten reist,
- bestimmt, welche Dokumente und Bescheinigungen für den legalen Transport von Kunststoffabfällen erforderlich sind.
In vielen Fällen kann dieser Schritt relativ schnell vollzogen werden, wenn die jemanden, der das Unternehmen Schritt für Schritt durch die Verfahren führt.
Schritt 3 Organisation von Dokumentation und Verfahren
Der nächste Schritt ist die Dokumentation. Die Idee ist die:
- wissen, welche Dokumente die Abfallverbringung begleiten,
- festlegen, wer sie ausfüllt und wer sie kontrolliert,
- den ordnungsgemäßen Informationsfluss zwischen dem Auftraggeber, dem Fahrer und dem Empfänger zu gewährleisten.
Auf diese Weise weiß der Fahrer, was er transportiert. Der Spediteur weiß, was er vorbereiten muss. Und der Kunde kann sehen, dass der Spediteur nicht nur im Fahrplan, sondern auch in den Papieren Ordnung hält.
Schritt 4: Präsentieren Sie sich auf dem Markt als Transportunternehmen für Kunststoffabfälle
Schließlich lohnt es sich, auf die Sichtbarkeit zu achten. Der Träger kann:
- bestehende Kunden darüber zu informieren, dass sie eine Genehmigung für die Beförderung von Kunststoffabfällen haben,
- beitreten spezialisierte Deponien für Abfalltransporteure,
- Nehmen Sie Kontakt zu Verwertern und Maklern auf, die nach Unternehmen mit den richtigen Qualifikationen suchen.
Das Unternehmen wartet also nicht passiv auf Aufträge. Vielmehr steigt es aktiv in ein Segment ein, das klare Wachstumsaussichten hat.
Recyclingpotenzial von Kunststoffen und Entscheidung für einen Träger
Europa steigert die Wiederverwertung von Verpackungen, einschließlich Kunststoffabfällen. Die Daten zeigen dies deutlich. Gleichzeitig hängt das Erreichen dieser Ziele von den täglichen Fahrten der Abfalltransporteure ab. Die Genehmigung zur Beförderung von Kunststoffabfällen ist daher mehr als nur eine Formalität. Für viele Unternehmen kann sie der Beginn eines neuen Geschäftsfeldes sein. Auf der einen Seite erfordert sie Entscheidungen und Vorbereitungen. Auf der anderen Seite eröffnet sie den Zugang zu einem Markt mit großem Potenzial.
Letztlich geht es nicht um die Frage, ob das Kunststoffrecycling in Europa zunehmen wird. Das hängt von der Richtung der Regulierung und den Markterwartungen ab. Die Frage ist vielmehr, ob Ihr Unternehmen zu denjenigen gehören wird, die dieses Potenzial nutzen werden - oder ob es nur von der Seitenlinie aus zusieht.
Nehmen Sie die Sache selbst in die Hand und besorgen Sie sich eine Genehmigung für Kunststoffabfälle
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