Verkaufen Sie Produkte über Allegro? Sehen Sie, wann Sie ein Konto bei BDO einrichten müssen

Immer mehr Versandhändler stellen sich die Frage: „Muss ich eine BDO haben, wenn ich auf Allegro verkaufe?”. Intuitiv denkt man leicht, dass man das Thema auf die lange Bank schieben kann, solange es sich nur um „ein paar Pakete im Monat” handelt. In der Zwischenzeit schauen die Vorschriften nicht auf Allegro als Plattform, sondern darauf, welche Produkte Sie vermarkten und in welchen Paketen Sie sie versenden. Wenn Sie ein Geschäft betreiben, über ein Konsignationsmodell verkaufen und unsicher sind, ob die BDO auf Ihr Geschäft zutrifft, sind Sie hier genau richtig. In diesem Artikel erfahren Sie, ab wann Sie für die Registrierung bei BDO verantwortlich sind und wie Sie die Registrierung und Pflege Ihres BDO-Kontos an einen externen Anwalt auslagern können, anstatt sich selbst mit dem System herumzuschlagen.
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Haben Sie herausgefunden, dass Sie ein BDO-Konto benötigen, weil Sie über Allegro verpackte Produkte einführen? Kontaktieren Sie uns - wir helfen Ihnen umfassend:
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Allegro ist nur ein Vertriebskanal - eine echte Quelle der BDO-Verpflichtung
Es lohnt sich, ein wichtiges Missverständnis gleich zu Beginn aus dem Weg zu räumen. Die Tatsache, dass Sie auf Allegro verkaufen, ist an sich noch kein Grund für einen BDO-Eintrag. Die Plattform ist lediglich ein Kanal, um Kunden zu erreichen. Die Verpflichtung entsteht, weil sie Teil dieses Verkaufs ist:
In der Praxis sieht das so aus:
dann vermarkten Sie verpackte Produkte. Und es ist diese Verbindung - nicht die bloße Präsenz auf Allegro -, die Verpflichtungen in BDO auslöst.
Allegro-Verkaufsmodelle: Wer braucht realistischerweise BDO?
Zur Vereinfachung ist es sinnvoll, einige typische Szenarien zu betrachten.
Kunsthandwerk und Kleinbetriebe: einige Pakete pro Monat
Stellen Sie sich eine Person vor, die ein Ein-Personen-Unternehmen betreibt und Kunsthandwerk auf Allegro verkauft. Sie verpackt die Produkte in hübsche Pappschachteln, fügt dekoratives Papier, manchmal Folienverpackungen oder Klebeband mit ihrem Logo hinzu.
Formal führt ein solcher Verkäufer verpackte Produkte ein. Darüber hinaus verkauft er regelmäßig und nicht nur gelegentlich. Er handelt also als Gewerbetreibender, auch wenn der Umfang seiner Tätigkeit gering zu sein scheint. Folglich kann die BDO auch auf eine solche Person anwendbar sein. Oft kommt es hier zu einer Überraschung, weil der Verkäufer glaubt, er sei „zu klein für die Register”.

Standard-Onlineshop auf Allegro: tägliche Sendungen
Die zweite Gruppe besteht aus Verkäufern, die Allegro als ihren Hauptvertriebskanal betrachten:
In einem solchen Modell:
Für diese Gruppe bietet die Entscheidung für BDO die größte Sicherheit im Falle einer Prüfung.
Importeur oder Markeninhaber: höheres Risiko
Eine andere Situation ist der Verkauf von Eigenmarkenprodukten oder der Import von Waren aus dem Ausland. Denn ein solcher Verkäufer importiert Waren aus anderen Ländern und bringt dabei oft sein Firmenlogo auf der Verpackung an. Sie können Elektrogeräte, Spielzeug, Elektronik, Batterien oder Kosmetika anbieten.
Dann sind die Verpflichtungen oft doppelt, denn er muss ein Konto in BDO als Inverkehrbringer von verpackten Produkten und als Inverkehrbringer bestimmter Produktarten (z.B. Elektro- und Elektronikgeräte, Batterien, Akkumulatoren) anlegen. Ohne eine Analyse der Vorschriften ist es jedoch leicht, etwas zu übersehen. Aus diesem Grund nehmen Importeure und Markeninhaber am häufigsten einen externen Dienst in Anspruch.
Dropshipping und Drittlager: Wer führt das Produkt tatsächlich ein?
Das Dropshipping-Modell oder der Verkauf über ein externes Lager (Fulfillment) kann die Situation verkomplizieren.
In der Praxis müssen Sie mehrere Fragen beantworten:
Manchmal liegt die Verantwortung des BDO hauptsächlich beim Markeneigentümer, manchmal beim Importeur und ein anderes Mal bei Ihnen. Hier ist oft eine spezifische Analyse der Verträge und des Vertriebsmodells erforderlich.
Wann wird ein Allegro-Verkäufer zu einem „Einführer von verpackten Produkten”?
Es ist von entscheidender Bedeutung, den Punkt zu verstehen, an dem ein gewöhnlicher Einzelhändler zu einem Unternehmen mit Umweltverantwortung wird.
Einfache Anzeichen dafür, dass BDO Ihr Unternehmen betreffen könnte
Sie können davon ausgehen, dass BDO für Ihr Unternehmen gilt, wenn:
Es spielt keine Rolle, ob Sie zehn Pakete im Monat oder hundert am Tag versenden. Was zählt, ist, dass Sie die Pakete vermarkten.

„Kleiner Maßstab” und ein falsches Gefühl der Sicherheit
Ein gängiges Argument ist die Aussage: „Ich habe einen kleinen Umsatz, also gilt BDO nicht für mich”.
Die Rechtsvorschriften machen die Verpflichtung jedoch nicht allein von der Größe der Sendungen abhängig. Auch eine kleine Anzahl von Sendungen kann zu einer Ausschreibung führen. Außerdem prüft das Amt bei einer Kontrolle die Fakten und nicht die Vermutungen. Es kann vorkommen, dass ein Unternehmer mehrere Jahre lang ohne Eintrag arbeitet und die Dinge dann im Nachhinein klären muss, was viel kostspieliger und stressiger ist.
Wie hoch sind die tatsächlichen Strafen für einen fehlenden Eintrag in BDO?
Die Nichtregistrierung bei BDO, auch wenn das Unternehmen dies verlangt, kann Folgen haben:
Im Falle von Allegro ist die Situation schwierig, da der Umfang Ihrer Verkäufe im System gut dokumentiert ist und es einfach ist zu überprüfen, wie lange Sie schon verkaufen und wie viele Pakete Sie verschickt haben. Je früher Sie die Sache in Ordnung bringen, desto geringer ist das Risiko schwerwiegender Konsequenzen.
Schritt-für-Schritt-Anmeldung bei BDO
Die Entscheidung, sich zu registrieren, ist eine Sache für sich. Der zweite Schritt besteht darin, das gesamte technische Verfahren zu durchlaufen.
Schritt 1: Festlegung der Zuständigkeiten
Zunächst müssen einige wichtige Fragen beantwortet werden:
Auf dieser Grundlage können Sie feststellen, welche BDO-Abschnitte und -Kategorien auf Sie zutreffen. In der Praxis haben viele Unternehmer nicht die Zeit, die Vorschriften und Auslegungen zu lesen. Daher übernehmen wir oft diese Phase und erstellen für den Kunden eine konkrete Liste der Verpflichtungen und der erforderlichen Einträge.
Schritt 2: Sammlung von Daten für die Anwendung
Für den Zulassungsantrag benötigen Sie u. a:
Je besser Sie diese Informationen vorbereiten, desto weniger Korrekturen und Ergänzungswünsche werden später auftreten.
Schritt 3: Konto bei BDO, login.gov.pl und vertrauenswürdiges Profil
Und hier kommt das häufigste technische Hindernis ins Spiel.
Der Zugang zu BDO erfolgt über login.gov.pl. Sie benötigen also ein vertrauenswürdiges Profil oder eine andere Form der Authentifizierung, um sich in Ihr Konto einzuloggen und Meldungen einzureichen.
Für die Erstellung eines vertrauenswürdigen Profils ist wiederum eine PESEL-Nummer erforderlich, die einer Person zugewiesen wird, die das Unternehmen vertritt (Inhaber einer JDG, Mitglied des Vorstands des Unternehmens)
oder einen Anwalt mit einer PESEL-Nummer und einem vertrauenswürdigen Profil ernennen, der im Namen des Unternehmens handelt.
In der Praxis bedeutet dies, dass Sie, selbst wenn Sie bereit sind, mit BDO zu verhandeln, ohne PESEL und ein vertrauenswürdiges Profil einfach nicht weiterkommen werden.
Was ist, wenn Sie keine PESEL-Nummer haben?
Das Problem betrifft sehr häufig Unternehmen mit ausländischer Geschäftsführung, ausländische Unternehmen, die über Allegro verkaufen, oder Unternehmer, die noch keine PESEL-Nummer vorweisen können.
Es gibt dann zwei Möglichkeiten: die Beschaffung einer PESEL-Nummer (eine zielführende, aber meist zeitaufwändige Lösung) oder die Beauftragung eines Anwalts mit PESEL-Nummer und Vertrauensprofil, der ein Konto bei BDO einrichtet, die notwendigen Meldungen erstellt und sich um die laufende Erfüllung der Pflichten kümmert.
Benötigen Sie eine PESEL-Nummer oder ein vertrauenswürdiges Profil, wissen aber nicht, wie Sie es bekommen können?
Für die Verwaltung Ihres Firmenprofils in BDO benötigen Sie eine PESEL-Nummer und ein vertrauenswürdiges Profil. Wir können Ihnen dabei helfen, diese zu erhalten. Schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an:
e.nadolna@ekologistyka24.pl , +48 881 045 376
j.blazewicz@ekologistyka24.pl , +48 500 867 153
Wie sieht die Zusammenarbeit bei der Registrierung und dem Betrieb von BDO für Allegro-Verkäufer aus?
Allegro-Verkäufer erwarten in der Regel einen einfachen Prozess. Deshalb strukturieren wir unsere Zusammenarbeit in ein paar klaren Schritten.
Was wir in der Praxis übernehmen
Auf unserer Seite kann sein:
Auf diese Weise müssen Sie sich nicht über alle Änderungen der Vorschriften auf dem Laufenden halten, haben aber dennoch die Gewissheit, dass der Papierkram erledigt wird.
Was Sie tun müssen
BDO-Dienstleistung - selbständig oder mit Hilfe? Die tatsächlichen Kosten für den Verkäufer auf Allegro
Theoretisch könnten Sie versuchen, das Verfahren selbst zu durchlaufen. In der Praxis lohnt es sich, die Kosten dafür zu kalkulieren.
Eigenständiger Pfad
Wenn man alles selbst macht:
Hinzu kommt der Stress, ob alles richtig gemacht wurde, und das Risiko, die Dokumente mehrere Jahre später korrigieren zu müssen.
Zusammenarbeit mit dem Rechtsanwalt
Mit einem externen Dienst:
Die Kosten für die Dienstleistung sind in der Regel geringer als die Summe aus Zeit, Nerven und möglichen Strafen im Falle von Fehlern.
„Brauche ich eine BDO, wenn ich auf Allegro verkaufe? Schnelle Checkliste
Zum Schluss noch eine kurze Checkliste. Antworten Sie ehrlich mit „Ja” oder „Nein”.

Wenn Sie mehrere dieser Fragen mit „Ja” beantwortet haben, lohnt es sich, das Thema ernst zu nehmen.
Müssen Sie bei BDO registriert sein, wenn Sie auf Allegro verkaufen?
Wenn Sie über Allegro verkaufen und sicherstellen wollen, dass BDO für Sie kein Problem darstellt, sondern nur ein weiterer ordentlicher Bereich Ihres Geschäfts ist, melden Sie sich einfach bei uns. Wir prüfen Ihre Situation und kümmern uns, falls nötig, in Ihrem Namen um die Registrierung und laufende Pflege von BDO:
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