Eine Investition, die sich lohnt - Abfalltransportgenehmigungen
Angesichts der bevorstehenden Änderungen in der europäischen Umweltgesetzgebung verdient ein Schlüsselelement besondere Aufmerksamkeit: die Abfalltransportgenehmigung. Für Transportunternehmen wird es einfach nicht rentabel sein, nicht über ein solches Dokument zu verfügen. Denn die sinkenden Preise für normale Fracht zwingen die Spediteure gewissermaßen dazu, nach Alternativen zu suchen. Was einst freiwillig war, wird bald notwendig werden.
Abfalltransportgenehmigungen gestern und heute
Mit den geplanten Änderungen der Verordnung 1013/2006, die sich auf eine stärkere Kontrolle der Verbringung von Abfällen in Europa konzentrieren, werden Abfalltransportgenehmigungen zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Tätigkeit von Spediteuren. Spediteure wollen sich nicht länger auf ihr Glück und die Zusicherung von Spediteuren verlassen, dass sie keine Genehmigungen benötigen. Sie wollen Gewissheit und greifen zunehmend auf Dokumente zurück, die es ihnen ermöglichen, Abfälle legal zu transportieren.
Dies mag durch Medienberichte motiviert worden sein. Immerhin war das vergangene Jahr voll von Informationen über verschiedene Arten von Straftaten im Zusammenhang mit unangemessenen Abfallwirtschaft. Ausländische Portale berichteten u.a. über den Konflikt zwischen der Polen und Deutschland. Sein Kernstück war illegaler Transport von Zehntausenden von Tonnen von Abfällen. Auch in Schweden, wo seit einiger Zeit eine Rekordzahl von Anstieg der Zahl der Straftaten im Zusammenhang mit Abfall. Dieses "Geschäft" erwirtschaftet Gewinne von 260 Billionen Euro pro Jahr.
Eine Investition, die sich auszahlen wird
Wir haben bereits über die Tatsache geschrieben, dass die Transportindustrie ist in einem schlechteren Zustand. Im vergangenen Jahr musste durchschnittlich jedes fünfte Unternehmen Konkurs anmelden, die Geschäftskosten stiegen, während die Frachtraten sanken. Diese Situation hat die Spediteure gezwungen, nach alternativen Einnahmequellen zu suchen. Sie entscheiden sich daher immer häufiger für Abfalltransportgenehmigungen. Sie kommen zu dem Schluss, dass es besser ist, ein paar Hundert Euro zu investieren und einen Job zu haben, als eine Geldstrafe von mehreren Tausend Euro oder eine Haftstrafe zu riskieren. Die Rechnung ist einfach.